Fachstelle für 

sexuelle Gesundheit und Vielfalt



Aids-Teddys

v. l. n. r.: Teddy 21/22, Teddy 2018, Teddy 2019, Teddy 2023, Teddy 2020, Teddy 2016

Wir sind alle noch zu haben und kosten 6 Euro Spende.       

Einfach eine Nachricht an aids-hilfe@wolfsburg.de schreiben. 

Der Teddy 2024 lüftet sein Geheimnis pünktlich zum Welt-Aids-Tag am 01.12. und ist dann wie gewohnt bei uns bei uns in der Beratungsstelle und auf verschiedenen Veranstaltungen erhältlich. 

In größeren Mengen (ab 50 Stck.) kann er bis Ende März 2024 für 6 Euro/Stück verbindlich per E-Mail bei uns vorbestellt werden und wird voraussichtlich Mitte November angeliefert. 


AIDS-Teddy kompakt

Der AIDS-Teddy als Symbol der Menschlichkeit und Solidarität ist ein international geschütztes Markenprodukt und nur echt mit dem AIDS-Teddy-Zeichen. Jedes Jahr hat der Teddy ein anderes Design, ist somit ein Unikat und für viele Spender und Bärenfans mittlerweile ein Sammlerstück! Alle Bären sind mit der entsprechenden Jahreszahl und dem Zertifikat “Der AIDS-Teddy®” versehen und immer mit der roten Schleife, dem internationalen Zeichen für Solidarität mit von HIV und AIDS betroffenen und mit den Menschen, die mit ihnen verbunden sind.

Der AIDS-Teddy ist ca. 15 cm groß und darf nur zur Spendengewinnung und als Präventionsbotschafter im Nonprofit-Bereich eingesetzt werden. Er wird ausschließlich aus umweltverträglichen Materialien und ohne Kinderarbeit hergestellt, hat seit dem Jahr 2009 das ÖKO-CE-Siegel und ist bei 30°C waschbar. Die Bärchen sind durch die Herstellerfirma Clemens mit den entsprechenden Zertifikaten ausgestattet.

Der AIDS-Teddy darf nur von AIDS-Hilfen und Organisationen im Umfeld von HIV und AIDS bestellt und weitergegeben werden, ein kommerzieller Verkauf außerhalb der bezeichneten Hilfsorganisationen ist nicht erlaubt und wird gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt.

Die AIDS-Teddys sind direkt erhältlich bei den lokalen AIDS-Hilfen, Hospizen sowie bei Spendenaktionen rund um den 1. Dezember auf Informationsständen der AIDS-Hilfen und anderen Organisationen, auf Weihnachtsmärkten und in verschiedenen Geschäften und Firmen, welche die Benefiz-Aktion unterstützen.

Die AIDS-Teddys werden gegen eine Spende von mindestens 6 €  abgegeben (natürlich ist auch jeder höhere Spendenbetrag willkommen). Der Gewinn fließt direkt in örtliche AIDS-Hilfe-Arbeit.

Die Bärchen sind universelle Sympathieträger und sind über die Spendengewinnung hinaus ein guter Aufhänger für Gespräche über die Arbeit und Projekte der  AIDS-Hilfen.




Zur Geschichte des AIDS-Teddys

(aus dem Handbuch “Wie die Bären zu den Menschen kommen” von Markus Schuke (Herausg. AIDS-Hilfe Offenbach e.V. (c) 2009)

In den 1980er Jahren entdeckte der seinerzeit als “AIDS-Pfarrer” arbeitende Heiko Sobel bei seinen
Studienaufenthalten in den USA in San Francisco eine sehr schöne Idee. Da an HIV und AIDS erkrankte
Menschen in jener Zeit besonders starken Anfeindungen und Diskriminierungen ausgesetzt waren, bekamen sie im Hospital einen Teddy geschenkt. Dies ging vom damaligen Bürgermeister der Stadt aus, eine ungewöhnliche Geste,
um den Betroffenen demonstrativ zu zeigen, dass sie immer Mitbürger von San Francisco bleiben würden, was auch immer sei: “Ihr gehört zu uns, allen Ausgrenzungen zum Trotz.” Denn der Bär ist auch im Staatswappen
von Kalifornien enthalten, seit 1911 ist die “Bear Flag” die offizielle Staatsflagge Kaliforniens.

 

Dieses wunderbare Zeichen der Solidarität nahm Heiko Sobel mit nach Europa. Er gab auch in seinem Wirkungsbereich den Menschen mit HIV und AIDS einen Bären zum Liebhaben, um etwas festhalten zu können, wenn sonst niemand da war. So wurde beim Eintritt in das Hospiz “Zürcher Lighthouse” jedem Neuankömmling ein Teddy geschenkt, der ihn auf seiner letzten Wegstrecke im Sterbehospiz begleitete.

Als kurz nach der Eröffnung des “Zürcher Lighthouses” die zugesagten Subventionen kurzerhand zurück-gezogen wurden, mußten der damalige Hospizleiter Sobel und sein Team dringend Geld beschaffen, um das Lighthouse vor der drohenden Schließung zu bewahren. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß eine Züricher Firma zur Weihnachtszeit einige tausend kleiner Bären als Kundengeschenke bestellt hatte und Heiko Sobel die Firmeninhaber davon überzeugen konnte, diese doch dem Lighthouse zu spenden. Gemeinsam mit einem Marketingleiter entwickelte Heiko Sobel eine Idee und setzte sie auch gleich in die Tat um. Das Team des Lighthouses stand mit ihm kurz vor Weihnachten über eine Woche von morgens bis abends in einer Unterführung am Züricher Hauptbahnhof, die tausende von Leuten täglich passierten.




 Teddy & Fans - Galerie - Wir freuen uns über Dein Lieblings-Teddybild! 






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